Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

  • Prestle
  • Aktuelles
  • Von Bonus bis Führerschein – Betriebe wie u.a. Prestle setzen auf Extra-Anreize

Von Bonus bis Führerschein – Betriebe wie u.a. Prestle setzen auf Extra-Anreize

(Kommentare: 0)

Elias Götz (links) und Elias Dangel machen bei Prestle ihre Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK. Der Betrieb zahlt ihnen den Führerschein. (Bild: Schwäbische Zeitung, Birgit von Laak)
Elias Götz (links) und Elias Dangel machen bei Prestle ihre Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK. Der Betrieb zahlt ihnen den Führerschein. (Bild: Schwäbische Zeitung, Birgit von Laak)

Elias Götz (links) und Elias Dangel machen bei Prestle ihre Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK. Der Betrieb zahlt ihnen den Führerschein. (Bild: Schwäbische Zeitung, Birgit von Laak)

In Zeiten von Fachkräftemangel konkurrieren die Betriebe um gutes Personal. Mit zusätzlichen Anreizen zum Arbeitslohn versuchen die Betriebe deshalb, Arbeitskräfte für sich zu gewinnen.
Die Schwäbische Zeitung hat mit einem Bericht am 23.03.23 drei Betriebe vorgestellt, die Extra-Anreize bieten, um Auszubildende und ausgelernte Fachkräfte zu finden. Darunter befand sich auch die Firma Karl Prestle Sanitär-Heizung-Flaschnerei GmbH & Co.KG aus Biberach

Die Firma Prestle stellt die Ausbildung ins Zentrum ihrer Strategie zur Fachkräftegewinnung. Aktuell bildet der Betrieb 35 Auszubildende in gewerblichen und kaufmännischen Berufen aus. Dieses Jahr sind bereits bis auf einen Ausbildungsplatz alle Lehrstellen besetzt. Seit über zehn Jahren erhalten die Azubis bei Prestle bei guten schulischen Leistungen finanzielle Prämien. Für die handwerklichen Auszubildenden übernimmt Prestle die Kosten für den Führerschein sowie den Anhängerführerschein. "Wir hatten immer Bewerber, aber wir merkten, dass sich die jungen Leute parallel auch in der Industrie bewarben", berichtet Geschäftsführer Benjamin Prestle über die Gründe für die zusätzlichen Anreize. "Wir wollten unsere Quote verbessern. Dazu fehlte uns jedoch ein Anreiz, der bewirkt, dass sich die jungen Leute gegen die Industrie und für das Handwerk entscheiden." Auf der Suche nach etwas, was junge Menschen in dem Alter als ein Highlight erleben, kam er auf das Thema Führerscheinerwerb. Und die Fahrerlaubnis für Anhänger werde im Beruf ja auch benötigt, ergänzt Benjamin Prestle.
Das Extra kommt bei den beiden Azubis Elias Götz und Elias Dangel sehr gut an. Die beiden stehen im dritten Ausbildungsjahr zum Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung und Klimatechnik. "Dass der Führerschein bezahlt wird, habe ich erst im Bewerbungsgespräch erfahren", erzählt Elias Dangel. "Das war schon ein zusätzlicher Anreiz." Vom Anhängerführerschein, den er im Dienst ein- bis zweimal pro Woche nutze, profitiere er auch privat, zum Beispiel, wenn er etwas für den Garten transportieren wolle oder wenn er mit Wohnwagen fahren wolle. "Das ist cool", findet er. Sein Kollege Elias Götz erlebt es genauso: „Es ist schon ein gutes Angebot." Geschäftsführer Benjamin Prestle sieht sein Modell auf dem Erfolgsweg. "Wir beobachten definitiv einen Effekt. Die Quote der Zusagen hat sich erhöht."

 

Zurück